Im Bereich der chemischen Produktion stellt das kalte Klima eine große Herausforderung dar und stellt die Produktions- und Betriebsfähigkeiten von Unternehmen umfassend auf die Probe.
Was die Ausrüstung angeht, sind niedrige Temperaturen ein versteckter „Killer“. Viele chemische Geräte funktionieren bei normalen Temperaturen stabil, aber wenn Metallrohre, Ventile usw. extremer Kälte ausgesetzt werden, kommt es aufgrund der thermischen Ausdehnung und Kontraktion zu Spannungsänderungen, was zu einer schlechten Abdichtung und potenziellen Leckagerisiken führt. Auch die Leistung mancher Präzisionsinstrumente kann durch niedrige Temperaturen beeinträchtigt werden, was zu Messfehlern führt und die präzise Steuerung des Produktionsprozesses beeinträchtigt.
Auch das Materialmanagement steht vor Herausforderungen. Einige chemische Rohstoffe verfestigen und kristallisieren bei niedrigen Temperaturen, was ihre Fließfähigkeit und Reaktivität beeinträchtigt. Beispielsweise erhöht sich die Viskosität bestimmter organischer Lösungsmittel bei niedrigen Temperaturen erheblich, was den Transport und das normale Mischen erschwert, was zu einer Verringerung der Reaktionsgeschwindigkeit und Schwankungen in der Produktqualität führt. Darüber hinaus kann kaltes Wetter dazu führen, dass sich das Volumen der Materialien in den Lagerbehältern zusammenzieht, was zu Druckänderungen führt. Bei unsachgemäßer Handhabung kann es sogar zu Sicherheitsunfällen wie dem Platzen des Behälters kommen.
Auch der Personalbetrieb war stark von der Kälte betroffen. In Umgebungen mit niedrigen{1}}Temperaturen verschlechtern sich die körperlichen Funktionen der Mitarbeiter, ihre Reaktionsgeschwindigkeit verlangsamt sich und die Genauigkeit der Abläufe nimmt ab, wodurch sie anfällig für Betriebsfehler aufgrund von Fahrlässigkeit werden. Gleichzeitig sind Mitarbeiter bei Arbeiten im Freien oder in Werkstätten mit niedrigen Temperaturen Gesundheitsrisiken wie Erfrierungen ausgesetzt. Dies beeinträchtigt nicht nur ihre persönliche Sicherheit, sondern kann auch zu Personalengpässen führen und den Produktionsfortschritt beeinträchtigen.
Angesichts des kalten Wetters müssen Chemieunternehmen vorausschauend planen. Verstärken Sie die Isolierungs- und Frostschutzmaßnahmen-für die Ausrüstung und führen Sie regelmäßige Inspektionen und Wartungsarbeiten durch. Optimieren Sie den Materialspeicher- und Nutzungsplan, um sicherzustellen, dass Rohstoffe unter geeigneten Bedingungen gelagert und verwendet werden. Stellen Sie Ihren Mitarbeitern ausreichend kälte- und wärmebeständige Vorräte zur Verfügung und legen Sie Arbeitszeiten und -intensität angemessen fest. Nur so kann die Stabilität und Sicherheit der Produktion in kalten Klimazonen gewährleistet werden.
